Terrassendach Beschattung
Außenbeschattung, Innenbeschattung und Senkrechtbeschattung
Kluger Sonnenschutz und Sichtschutz
für Ihr Terrassendach
Da Terrassendächer häufig zur Sonnenseite ausgerichtet sind, sollte man diese sinnvoll beschatten. Gerade bei intensiver Sonneneinstrahlung kann sich der Aufenthaltsbereich unter der Terrassenbedachung recht schnell aufheizen. Um Schatten zu erzeugen und dadurch die Temperatur zu regulieren, sind verschiedene Varianten einer Beschattung realisierbar. In den meisten Fällen gleichen sich jedoch viele Varianten in einigen Grundsätzen. Zum Beispiel wird eine Terrassendach-Beschattung meistens elektrisch betrieben. Hierfür werden Fernbedienungen, Wandschalter oder sogar Smartphones als Steuerung genutzt. Die Beschattung selbst erfolgt wie bei einer Markise, durch ein entsprechendes Stofftuch, welches auf die Anforderungen bei einem Terrassendach ausgelegt ist.
Durch die Wahl des Materials beeinflusst man vorwiegend die Lichtdurchlässigkeit sowie die Helligkeit im ausgefahrenen Zustand der Beschattung. Auch die Lichtfarbe, der Ton der Möbel, die Hautfarbe sowie alles Weitere was sich unter dem Glasdach befindet, wird durch den Sonnenschutz-Stoff beeinflusst. Hier bestimmen die individuellen Vorlieben den Sonnenschutz. Meistens steht Ihnen eine umfangreiche Auswahl an Materialien zur Verfügung.
Im Gegensatz zu klassischen und gewöhnlichen Markisen haben Terrassendach-Beschattungen seitliche Schienen als Führung. Diese sind notwendig, damit die Markise bei Windbewegung nicht auf das Glasdach oder die Konstruktion trifft. Daher sind Beschattungen für Terrassenüberdachungen wesentlich weniger anfällig gegenüber Wind. Dies trifft besonders auf Beschattungen zu, die unter dem Glasdach montiert sind. Bei Beschattungen auf dem Dach bzw. über der Terrassenbedachung ist es wichtig, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, um bei Sturm eine Beschädigung der Beschattung zu verhindern. Nachfolgend erhalten Sie weitere Informationen über die wichtigsten Arten der Beschattung von Terrassendächern.
Innenbeschattung unter dem Terrassendach
Die am häufigsten verwendete Form der Terrassendach-Beschattung ist die sogenannte Innenbeschattung. Diese wird unter dem Dach angebracht und ist daher vor Witterungseinflüssen wie Wind und Regen weitestgehend geschützt. Im ausgefahrenen Zustand hat man einen dekorativen Stoff der Markise über sich und erzeugt dadurch ein gemütliches Flair. Im Gegensatz zu normalen Markisen haben die Beschattungs-Systeme unter einem Terrassendach keine Gelenkarme. Daher blicken Sie auf reine Stoffbahnen. Diese Unterglasmarkisen werden in der Regel mit einem elektrischen Motor ausgestattet um eine komfortable Bedienung zu ermöglichen. Zusätzlich lassen sich einige Beschattungen noch mit einer Beleuchtung ergänzen. Diese wird entweder im Rollokasten an der Wand, in den seitlichen Führungsschienen oder sogar im Ausfallprofil integriert.
Bei dieser Terrassendach Innenbeschattung gilt es zu beachten, dass zwar ein guter Schutz vor Sonne erzielt wird aber im Vergleich zu einer Außenbeschattung ein geringerer Wärmeschutz. Die Sonnenstrahlen können ungehindert auf das Glasdach der Terrassenüberdachung treffen und diese erwärmen. Sofern man sich mit diesem Umstand anfreunden kann, steht einer innen liegenden Beschattung nichts im Wege. Beim Verwenden einer Unterglasbeschattung ist aber trotzdem wichtig eine ausreichende Möglichkeit zu schaffen damit die erwärmte Luft seitlich am Terrassendach entweichen kann.

Außenbeschattung auf dem Terrassendach
Eine Außenbeschattung über der Terrassenbedachung bietet einen maximalen Wärmeschutz. Darüber hinaus wird auch durch die UV-Strahlung eine außenliegende Beschattung bereits vor der Konstruktion abgefangen und schützt daher die Oberfläche des Terrassendaches. Bei dieser Beschattungslösung ist es jedoch notwendig auch einen unbeaufsichtigten Betrieb zu gewährleisten. Wind und Regen können diesen Systemen im ausgefahrenen Zustand schaden. Daher lässt sich auch eine Terrassendach Außenbeschattung mit Sensoren ergänzen, welche auf entsprechende Witterungseinflüsse wie Wind, Regen und Sonne reagieren.
Konstruktionsbedingt wird eine außenliegende Terrassendach Beschattung immer elektrisch gesteuert, da diese nicht mit einer Kurbel erreichbar ist. Gerade im Hinblick auf die Ergänzung mit einer intelligenten Beschattungs-Steuerung ist diese Bedingung auch recht sinnvoll. Eine hochwertige Beschattung für Terrassenbedachungen ist zudem auch sehr windstabil. Sollte die Beschattungsanlage trotzdem durch Regen nass werden, empfiehlt es sich diese beim nächsten trockenen Wetter auszufahren und abtrocknen zu lassen.

Senkrechtbeschattung und Sichtschutz für Terrassendächer
Eine tiefstehende Sonne kann auch bei einer Terrassenüberdachung mit Beschattungsanlage zu einem Problem werden. Zum Beispiel können die Sonnenstrahlen in der Nebensaison unter der Beschattung hindurch scheinen und unangenehme Blendungen erzeugen. Um dies zu verhindern, kann man ein Terrassendach mit einer Senkrechtmarkise ausstatten. Diese fährt geradewegs an der Konstruktion der Überdachung herunter und bietet dadurch einen wirkungsvollen Sonnenschutz bei tiefstehender Sonne.
Selbstverständlich kann diese Beschattung auch als Sichtschutz dienen. Hierbei kann mit der Wahl des entsprechenden Materials eine Blickdichtigkeit erzielt werden. Außerdem gibt es meistens eine große Materialauswahl, in der auch noch weitere sog. funktionelle Stoffe enthalten sind. So kann zum Beispiel ein perforiertes Tuch als Sonnenschutzmaterial eingesetzt werden, bei dem trotzdem ein schemenhafter Durchblick möglich ist. Entsprechende Klimatücher bieten einen wirkungsvollen Sonnenschutz sowie Sichtschutz, ermöglichen aber gleichzeitig eine gute Luftzirkulation.
